7 epische Abenteuer, von denen Sie nicht gedacht hätten, dass sie in Dominica möglich sind

February 24, 2020

Niemand wird es Ihnen verübeln, wenn Sie nicht wissen, dass Dominica als die "Naturinsel" der Karibik bekannt ist. Es wird Ihnen auch keiner verübeln, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie man Dominica richtig ausspricht. (Bereit zu lernen? Es ist Dom...in-EE-ka!). Die Insel wird nach und nach immer beliebter, da Abenteurer, Naturliebhaber und Karibikliebhaber nach etwas Außergewöhnlichem suchen. Weniger Hotelketten – dafür mehr Einheimisches!

Setzen Sie also diese grüne Insel auf Ihre Reiseliste - und falls die Fotos allein nicht genug Inspiration sind - hier sind sieben epische Abenteuer, auf die Sie sich freuen können.

1. Pottwale sichten – das ganze Jahr über

Die Gewässer um Dominica sind der einzige Ort auf der ganzen Welt, an dem die Pottwale 365 Tage im Jahr anwesend sind. Aber wenn Sie sich zu 99,9 % sicher sein wollen, dass Sie diese erstaunlichen Geschöpfe zu sehen bekommen, sollten Sie Ihren Besuch auf die Zeit zwischen November und März legen.

Anbieter von Ausflügen wie Waitukubuli Adventure Tour Co. offerieren geführte Touren mit Waltouren-Profis. Sie starten von Portsmouth aus, aber Sie können auch eine Fahrt um Scotts Head oder Roseau herum unternehmen. Und für das Protokoll: Die Inselbewohner nehmen es sehr ernst, die Wale nicht zu stören.

Hinweis: Neben den Pottwalen - eines der größten Säugetiere der Welt - gibt es noch viele andere Arten, die Sie auf einer Tour sehen werden, wie z. B. den Kurzflossengrindwal und verschiedene Arten von Delfinen.

2. Wanderung zum kochenden See

Auf Dominica ist der zweitgrößte kochende See der Welt. Die überflutete Fumarole befindet sich auf einem Berggipfel und um dorthin zu gelangen, geht man einen Rundweg von knapp 13 Kilometern. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und gehen Sie mit einem Führer, der die Route kennt. Lohnt es sich, einen Tag lang zu wandern und den Tag danach zur Erholung zu nutzen? Auf jeden Fall!

Der Weg beginnt im Dorf Laudat, östlich von Roseau, bevor er durch die Titou Gorge-Schlucht in das unheilvoll benannte Tal der Verwüstung führt. Es geht bergauf und bergab und Sie können deutliche Veränderungen der Vegetation beobachten. Ein Fluss kreuzt den Weg bei der Hälfte des Weges, also bringen Sie zusätzliche Socken mit!

3. Von Wasserfällen umnebelt werden

Auf Dominica gibt es eine Tonne Regen pro Jahr, und die vielen Flüsse und Wasserfälle des Landes neigen ganzjährig zu einer starken Strömung. Es sind viel zu viele, um sie hier aufzulisten, aber einige herausragende Favoriten gehören dazu:

  • Die Trafalgar-Fälle in der Nähe von Roseau sind bei Touristen sehr beliebt, weil man mit einem Ausflug zwei Wasserfälle auf einmal zu sehen bekommt, einen heißen und einen kalten. Bunte Schmetterlinge, Vögel, Reptilien und einige Alien-artige Insekten sind definitiv ein Bonus, wenn man die Augen offen hält.
  • Der Emerald Pool - ebenfalls sehr beliebt - ist ein idyllischer Naturpool, der von einem 12 Meter hohen Wasserfall gespeist wird. Sein Wasser wirkt smaragdgrün, da es die grüne Umgebung widerspiegelt.
  • Die Victoriafälle, die Middleham-Fälle und die Sari-Sari-Fälle sind ebenfalls die Mühe wert (alle werden über relativ einfache Wanderungen erreicht).

4. Einen lokalen Buschrum runterkippen

Es ist das Getränk der Insel, und das sollten Sie nicht verpassen. Der Busch-Rum kennt hier keine Grenzen - wir sprechen von Rum, der mit Zusatz von Blumen, Zweigen, Pflanzen gereift ist... der echte Geschmack der dominicanischen Landschaft. Nehmen Sie diesen Schluck nicht unbedingt als Erstes. – Bestellen Sie erstmal einen Rumpunsch und entscheiden Sie dann, ob Sie sich darauf einlassen wollen.

Die Foodie-Spots rund um die Insel fügen Mango, Mais, Guave, Passionsfrucht, Paw Paw, Kenip (spanische Limette), Karotte, Rübe, Hibiskus oder Ingwer hinzu. Für die Abenteuerlustigen gibt es auch Rum gemischt mit Heuschrecken, Tausendfüßlern, Schnecken und Eidechsen. Andere Länder, andere Sitten!

5. Baden in richtig heißen Quellen

Dominica wurde von Vulkanen geformt, und wo es Vulkane gibt, gibt es in der Regel auch heiße Quellen. Hier finden Sie eine ganze Menge!

Bongo Baths, Tia's, Ti Kwen Glo Cho und D'Escape sind allesamt natürlich-heiße Becken, die (unterschiedlich ausgestattet) mitten im Regenwald liegen. Viele weitere kann man in Flüssen und sogar mit Blick aufs Meer finden. Gehen Sie davon aus, dass es bei Mutter Natur immer mal zu Veränderungen kommen kann und vergewissern Sie sich, ob das Naturspa, zu dem Sie unterwegs sind, dann auch zugänglich ist.

6. Die geschichtsträchtige Vergangenheit des Landes erkunden

Dominica hat bereits viele Lebensformen gesehen: Ursprünglich war es die Heimat der Arawak- und Karib-Indianer; später wurde die Insel von Scharen afrikanischer, englischer und französischer Einwanderer beeinflusst. Die Zeichen dieses kulturellen Durcheinanders finden sich in allem, von Straßennamen bis hin zu den Traditionen und kulturellen Stätten der Insel.

Die Einheimischen sprechen Englisch und Kreolisch, eine Mischung aus Englisch, Französisch und Afrikanisch. Die Kalinago, Nachkommen der ursprünglichen Bewohner der Karibik, leben immer noch auf Dominica im Kalinago-Territorium. Wenn Sie sie besuchen, können Sie einem traditionellen Tanz zuschauen, ihre Kunst und ihr Kunsthandwerk studieren und die Callaloo-Suppe, das Nationalgericht, das mit Kokosnussmilch und geräuchertem Fleisch zubereitet wird, probieren.

Oder schauen Sie sich die Festivalszene an:

  • Der Karneval "Mas Domnik – The Real Mas“ wird üblicherweise Ende Februar/Anfang März gefeiert und dauert zwei Tage. Die dominicanische Kultur kommt hier in vollem Umfang zur Geltung, wie auch bei allen anderen Arten von Festivitäten, Speisen und kleineren Events.
  • Das Jazz 'N Creole Festival findet im Mai im Fort Shirley statt und bietet Auftritte von lokalen und internationalen Künstlern.
  • Das World Creole Music Festival findet Ende Oktober statt, wo lokale und internationale Reggae-, Dancehall und Calypso-Künstler eine dreitägige Show aufführen.
  • Dies ist eine gute Gelegenheit, Einheimische in traditioneller dominicanischer Kleidung zu sehen.

7. Eintauchen in einige der schönsten Gewässer der Welt

Dominica wird nicht ohne Grund "Die Naturinsel der Karibik" genannt, und dieser Name erstreckt sich auch auf seine Gewässer. Das Wasser ist warm, die Strömungen sind gering und die Sichtweite beträgt regelmäßig über 15 Meter. Korallenriffe, Walfischschwärme, Tonnen von Meeresbewohnern und vulkanische Wände und Gipfel sind überall zu finden, aber die meisten Tauchplätze befinden sich auf der Westseite der Insel.

Taucher jeder Könnens-Stufe sollten sich das Champagne Reef ansehen, wo aus winzigen Öffnungen am Meeresboden Blasen vulkanischer Gase entstehen. Beim Abtauchen werden Sie Krebse, Aale, Kofferfische, Schwämme, Soldatenfische, Seeigel, Seifenfische, Stachelschweine, Feuerwürmer und hundert andere nicht identifizierbare Tiere sehen. Scotts Head, Swiss Cheese und Dangleben's Pinnacles sind drei weitere großartige Orte, die man sich ansehen sollte. Sie eignen sich auch gut zum Schnorcheln - kommen Sie einfach so, wie Sie sind!